Am 13. 4. 2018 findet wieder von 17:00–23:00 Uhr die Lange Nacht der Forschung statt – ein wienweites Event, das in vielen Bezirken Forschung, Technik und neue Erfindungen vor den Vorhang holt.

Wie 2016 wird dieses biennale Ereignis, das vor zwei Jahren 60.000 Besuchende begeistert hat, wieder vom Science Pool organisiert. Diese – unentgeltliche! – Leistung des Science Pools verbindet heuer 60 Standorte in ganz Wien zu einem Event, bei dem Universitäten, FHs, Unternehmen und Institutionen ihre Häuser öffnen und ihre Besuchenden bitten, Forschung und Innovation gemeinsam live zu erleben. Ob es um Wienenergie geht, um die UNO, die MedUni oder die Sternwarte: Hier können Interessierte jeden Alters einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Vier Monate intensiver Organisationsarbeit und Akquise der notwendigen Mittel für Programmbroschüre und Shuttlebusse seitens des Science Pools, wochen- und monatelange Planungsarbeit, die viele Standorte für ihre Stationen übernehmen und schließlich ein gemeinsam gestaltetes Event, bei dem es auch darum geht, die Häuser und Labors zu öffnen und Wissenschaft und Forschung unmittelbar sichtbar zu machen. Dabei stehen am 13. 04. von 17:00 bis 23:00 Uhr die WissenschafterInnen selbst an ihren Arbeitsplätzen und zeigen, was sie für Ihre Besuchenden vorbereitet haben.

Der Standort des Science Pools in Simmering bereitet sich auch auf seine Gäste vor:
Der Science Pool ist ein Bildungszentrum, in dem jährlich 10.000 Kinder und Jugendliche mit ihren Lehrkräften oder PädagogInnen Bekanntschaft mit Naturwissenschaft und Technik machen oder in ihren Ferien nach Herzenslust Schrägdenken können. Von hier aus werden auch die Science Clubs/Science Schools geleitet, die eine vorwissenschaftliche Zusatzausbildung für Kinder von 4–12 Jahren an Schul- und Kindergartenstandorten bieten. Und hier ist auch das Mutterhaus des Science Pool Instituts für (Vor)Wissenschaftsbildung, das Lehrende und interessierte Erwachsene bildet. Im angeschlossenen „Museum der Nerdigkeiten“ kann alles das ausprobiert werden, was man sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Im Rahmen der Langen Nacht der Foschung kommen VR-Flugroboter, virtuelle Sandkisten, 3D Scanner und vieles mehr zum einsatz. Die Lange Nacht der Forschung ist aber auch der Anlass zur Präsentation einiger neuer Exhibits: ein Aschenbrödelbot sortiert die „Guten“ und die „Schlechten“ nach Farbe und im Science Cafe mixt ein Cocktailbot automatisch alkoholfreie Getränke. Insektenlarven, die vielleicht ein Nahrungsmittel der Zukunft sind, werden nach einem Bad im Schokobrunnen verkostet.

Eigene Shuttlebusse bringen die Besuchenden durch die Lange Nacht der Forschung zu allen Wiener Standorten – der Science Pool hat eine Station direkt vor seinem Haus!

www.langenachtderforschung.at

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